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September – Effectivity eats Efficiency for Breakfast

Elias Hildebrand
05. Oktober 2022

Um im Marketing erfolgreich zu sein, muss man immer am Puls der Zeit bleiben. Nur: Wem bleibt dafür die Zeit? Als Ihr Partner verschaffen wir Ihnen einen monatlichen Überblick über die Themen, die die Branche bewegen. Sorgfältig kuratieren wir Magazine, Blogs und Websites – und verschaffen Ihnen damit nicht nur einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, sondern auch eine der wichtigsten Ressourcen unserer Generation: Zeit.

Bereits 1963 betonte der Ökonom Peter Drucker wie relevant es ist das Richtige zu tun, statt mit viel Energie den falschen Weg zu perfektionieren – und dabei Zeit und Geld zu verschwenden. Die Messung der Effektivität von Kommunikationsmaßnahmen ist durch die aktuell hohe Inflation sowie die Aussicht auf eine Rezession im kommenden Jahr relevanter denn je. Eine solide Datenbasis bietet hierfür eigentlich den perfekten Referenzrahmen, um zu vermeiden gutes Geld dem Schlechten hinterher zu werfen. Eigentlich. Denn viele Unternehmen messen die Effektivität ihrer Marketingaktivitäten nicht.

Darüber hinaus ging es im September um Neuigkeiten von Google, die Wachsende Relevanz von Retail Media sowie die sich weiter zuspitzende Situation auf dem Arbeitsmarkt.

Google

Google bewegt die Marketingwelt: Von Helpful Content Update, über neue Möglichkeiten des Targetings nach dem Cookie-Ende, bis hin zu einem möglichen Game-Change in der digitalen Außenwerbung.

  • Helpful Content Update: Darauf kommt es Google nun an: Was bedeutet das Helpful Content Update von Google das aktuell in aller SEO-Munde zu sein scheint?
    Zum Artikel auf forty-four.de
  • Programmatic Advertising: Warum Google jetzt in der digitalen Außenwerbung mitmischt. Google bietet ab sofort über seine DSP DV360 weltweit auch digitale Out-of-Home-Werbung an – ein gewichtiger Ausbau des programmatischen Angebots.
    Zum Artikel auf Horizont.net
  • Adtech: Publisher ringen ums richtige Vorgehen bei Googles „Topics“-Targeting. Werbewelt ohne Cookies: Google bastelt an datenschutzkonformen Alternativen im weiterhin personalisierten Targeting. Derzeit läuft es auf eine „Topics“ getaufte Systematik hinaus. Besonders die Betreiber großer General-Interest-Portale fragen sich, ob und wie Googles Adtech-Infrastruktur ihre Inhalte weiterhin findet.
    Zum Artikel auf Horizont.net

Social- und Retail-Media

Social Shopping entwickelt sich im Bereich B2C rasant und könnten langfristig den (digitalen) Einzelhandel prägen. Bereits heute relevant ist Retail Media: dabei wird das eCommerce Umfeld genutzt um auch ohne Cookies zielgerichtet kommunizieren zu können.

  • Facebook, TikTok, Youtube: Warum Social Shopping immer wichtiger wird – und was das bedeutet. Plattformen wie TikTok, Youtube und Facebook sind (naturgemäß) davon überzeugt, dass die Zukunft des Einzelhandels im “Social Shopping” liegt. Doch frühe Experimente in Großbritannien und in den USA deuten darauf hin, dass der Weg dahin noch lang ist.
    Zum Artikel auf Horizont.net
  • Social Commerce: Pinterest baut Shopping mit Shopping-API und Produkt-Tagging für Pins aus. Social Commerce entwickelt sich rasant. Auch Pinterest will vom Boom profitieren und präsentiert neue Innovationen: Die Pinterest-Shopping-API, Produkt-Tagging für Pins, Video im Katalog und das Shoppen-Tab im Unternehmensprofil sollen Händlerinnen und Händler neue Möglichkeiten bieten, ihre Konsumentenschaft zu erreichen.
    Zum Artikel auf Horizont.net
  • Schmerzhemmer Retail Media: Nicht nur in den USA wird Marketing Tech zunehmend in E-Commerce-Umfeldern eingesetzt. Auch hierzulande liegt Retail-Media-Advertising im Trend und bietet eine Alternative zum sterbenden Drittanbieter-Cookie-Targeting.
    Zum Artikel auf Absatzwirtschaft.de
  • Social Media für B2B-Märkte: Corporate Influencer werden wichtiger. Social Media etabliert sich weiter in der B2B-Kommunikation, wie eine Langzeitstudie zeigt. LinkedIn kann 2022 seine Dominanz im gesamten DACH-Raum deutlich ausbauen. An Bedeutung gewinnen Inhalte für die Heimatmärkte und eigene Mitarbeitende als Corporate Influencer. Wie viel Budget Unternehmen für ihre Social-Media-Kommunikation einplanen und wo noch Schwachstellen liegen:
    Zum Artikel auf OnetoOne.de

Arbeitsmarkt

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt spitzt sich immer weiter zu. Der Wandel zu einem Arbeitnehmermarkt bedeutet auch, dass sich die Debatte um hybride Arbeitsmodelle vor allem an den Bedürfnissen der Arbeitnehmer:innen orientiert.

  • Mangel gibt’s im Überfluss. In etlichen Berufen werden Arbeitskräfte knapp. Zugleich wächst der Wunsch nach weniger Arbeit mit mehr Sinn, New Work feiert ein Revival und die Generationen lernen voneinander.
    Zum Artikel auf Absatzwirtschaft.de
  • Präsenz, Hybrid, Remote: Vor- und Nachteile von Arbeitsmodellen. Nachdem viele Menschen in die heimischen „Büros“ verfrachtet wurden, haben sich inzwischen vielerorts Routinen im hybriden Arbeiten etabliert. Wie entwickeln sich die Modelle langfristig?
    Zum Artikel auf Absatzwirtschaft.de
  • Geld oder Sinn?! Erst wenn wir uns klar machen, dass diese Frage kein Entweder-oder ist, kann die öko-soziale Transformation gelingen, bei dem sich Purpose lohnt.
    Zum Artikel auf Absatzwirtschaft.de

Budgetierung im Marketing

Muss man sich leisten können: Viele Unternehmen messen die Effektivität ihrer Marketingmaßnahmen nur unzureichend und haben damit keinen Referenzrahmen, um die richtigen Budgetentscheidungen zu treffen.

  • Unternehmen messen Effektivität ihrer Marketingmaßnahmen unzureichend. Die Effektivität ihrer Marketingmaßnahmen dauerhaft und umfangreich zu messen, ist bei der Mehrheit der Unternehmen Nebensache. Rund 47 Prozent bewerten ihre Marketing-Effektivitätsmessung als nicht ausreichend. Und dass, obwohl vielfach umfangreiche Daten vorliegen.
    Zum Artikel auf OnetoOne.de
  • Dos & Don’ts für Marketingverantwortliche: Alles Krise? So wird das Budget richtig angepasst: Wenn Unternehmen sparen müssen, wird häufig zuerst beim Marketing der Rotstift angesetzt. Diese Fehler sollte man dabei vermeiden.
    Zum Artikel auf WuV.de

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