Oktober: Wandel im perfekten Sturm
Um im Marketing erfolgreich zu sein, muss man immer am Puls der Zeit bleiben. Nur: Wem bleibt dafür die Zeit? Als Ihr Partner verschaffen wir Ihnen einen monatlichen Überblick über die Themen, die die Branche bewegen. Sorgfältig kuratieren wir Magazine, Blogs und Websites – und verschaffen Ihnen damit nicht nur einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, sondern auch eine der wichtigsten Ressourcen unserer Generation: Zeit.
In der Welt des Marketings werden Trends und Entwicklungen wohl so schnell adaptiert wie in keiner anderen Branche. Bewegung? Gewissermaßen normal. Doch der Oktober hat gezeigt: Mehr geht immer. Wir betrachten im Rückblick die grundlegenden Veränderungen der Post-Cookie-Ära, das krisengeschüttelte Facebook, Trends im Online-Marketing sowie den Zwiespalt, in dem sich Unternehmen in Bezug auf das Dauerthema Nachhaltigkeit befinden.
Nachhaltigkeit
Auch wenn das Verhalten von Kundinnen und Kunden nicht durchgehend rational ist, ist die Nachhaltigkeit längst ein wichtiges Kriterium bei ihrer Kaufentscheidung. Diese Erwartungshaltung können viele Unternehmen jedoch noch nicht erfüllen.
- 60 Prozent würden für Nachhaltigkeit mehr ausgeben. Eine Studie zeigt: Für Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland ist es wichtig, dass E-Commerce-Händler auf Nachhaltigkeit achten. Für die Kaufentscheidung gibt es trotzdem noch wichtigere Faktoren.
Zum Artikel auf wuv.de - Nur jedes dritte Unternehmen hat Budget für Nachhaltigkeit. Das Thema haben mittlerweile viele Unternehmen ganz oben auf ihre Agenda gesetzt – und eine breite Mehrheit hofft auf digitale Technologien, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Allerdings hapert es an der konkreten Umsetzung.
Zum Artikel auf OnetoOne.de - Gen Z: Wie nachhaltig tickt die junge Zielgruppe wirklich? (H+) Junge Menschen, die an Demonstrationen von Fridays for Future teilnehmen, informieren sich öfter über Marken und Produkte, bevor sie kaufen, als Nicht-Demonstranten. Bei Amazon und Apple kaufen sie aber trotzdem ein – obwohl sie die Unternehmen kaum nachhaltig einschätzen.
Zum Artikel auf Horizont.net
Neben einem Betriebsausfall gab es im Oktober eine Serie von Enthüllungsberichten. Facebook befindet sich aktuell in der schwersten Krise seit dem Cambridge Analytica Skandal. Die Umbenennung des Mutterkonzerns in Meta – inklusive Verwechslungsgefahr beim Logo -ist dabei nur eine Randnotiz.
- Facebook: Whistleblowerin gibt sich zu erkennen. (H+) Die Serie von Enthüllungsberichten, wonach Facebook von einem negativen Einfluss auf junge Nutzer zwar gewusst, aber nicht gehandelt habe, sorgt für erheblichen Druck aus der US-Politik. Die Veröffentlichungen gehen zu großen Teilen auf eine ehemalige Mitarbeiterin zurück, die zur Whistleblowerin wurde.
Zum Artikel auf Horizont.net - Wie WhatsApp, Facebook und Instagram unser Leben bestimmen. Nur wenige Stunden waren Facebook und seine Dienste wegen eines Konfigurationsfehlers außer Betrieb. Das reichte aber, um zu zeigen, wie groß ihr Einfluss auf die Kommunikation auch in Deutschland ist.
Zum Artikel auf Absatzwirtschaft.de - Blackout rückt Macht von Facebook in den Mittelpunkt. Facebook ist ein Internet-Koloss mit 3,5 Milliarden Nutzern, superreich und technisch gewieft. Gegen Tücken der Netzwerk-Technik ist aber auch ein Konzern in dieser Liga nicht gefeit. Der Ausfall könnte den bereits massiven politischen Druck auf ihn noch erhöhen.
Zum Artikel auf Absatzwirtschaft.de - M wie Migräne. Der Facebook Mutterkonzern heißt jetzt Meta und hat ein neues Logo. Das führt zu Verwechslungen, die manchem Kopfschmerzen bereiten.
Zum Artikel auf Sueddeutsche.de
Online-Marketing
Im Online-Marketing ist Bewegung: Entwicklungen von Google erfordern neue SEO-Strategien. Und obwohl die Nutzerzahlen von Social Media steigen, nimmt die Werbewirkung tendenziell ab. Gleichzeitig steigt die Sichtbarkeit von Videoformaten.
- SEO Trends 2022: 3 Trends, die man nicht ignorieren sollte: Online-Marketer blicken optimistisch auf das nächste Jahr. Im SEO führen neue Entwicklungen seitens Google Unternehmen immer wieder dazu, ihre Strategie anzupassen. Ein Ausblick.
Zum Artikel auf WuV.de - 6 Trends im Social Media Marketing: Wohin geht die Reise im Social Web – und welchen Influencer*innen gehört die Zukunft? Die Social-Media-Expertin Ann-Katrin Schmitz präsentierte in ihrer Keynote auf der Social Media Conference spannende Einblicke.
Zum Artikel auf WuV.de - Sichtbarkeit von Video Ad Impressions nimmt deutlich zu. Der deutsche Werbemarkt verzeichnet die weltweit höchsten Steigerungsraten bei der Sichtbarkeit von Desktop-Videoformaten. Das durchschnittliche Markenrisiko sinkt in Deutschland auf 4,3 Prozent. Optimierte Ad-Fraud-Raten verzeichnen starken Zuwachs.
Zum Artikel auf OnetoOne.de
Daten
Es benötigt Veränderung, um auch in Zukunft das volle Potenzial von Daten zu nutzen. Sowohl auf struktureller als auch auf kommunikativer Ebene bei der Erhebung. Das zieht auch einen Wandel bei den Verantwortlichkeiten von CMOs nach sich.
- Wie sich die Herausforderungen für CMOs verändern Echtzeiterkenntnisse haben mit dem starken ECommerce-Wachstum während der Pandemie an Relevanz gewonnen; denn nur auf der Basis von Daten können Unternehmen schnell auf das Kundenverhalten reagieren. Entsprechend verlagern sich die Verantwortlichkeiten der CMOs.
Zum Artikel auf OnetoOne.de - Budgetverlagerung: Post-Cookie-Ära verunsichert Unternehmen Unternehmen reagieren auf das veränderte Konsumentenverhalten und investieren mehr in datenbasiertes Marketing und in digitale Kanäle. Auf die Post-Cookie-Ära sind die wenigsten genügend vorbereitet. An Relevanz gewinnen Contextual Targeting-Systeme und ID-basierte Lösungen.
Zum Artikel auf OnetoOne.de - First-Party-Daten: Wie Kundinnen und Kunden zu freiwilligen Datenspendern werden. (Anmeldung erforderlich) 60 Prozent der Personalisierungsanwendungen basieren weiterhin auf Drittanbieter-Cookies. Doch deren Zeit läuft ab. Vier Denkanstöße, wie das Marketing seine KundInnen als freiwillige und gleichberechtigte Daten-Partner mit ins Boot holt.
Zum Artikel auf OnetoOne.de - Umsatzeinbußen wegen mangelnder Datenkompetenz. Acht von zehn Einzelhandelsunternehmen haben Schwierigkeiten, aus der zunehmenden Datenflut einen Mehrwert für ihr Unternehmen zu schaffen.
Zum Artikel auf OnetoOne.de