
Mai: Mit Fynn im Niemandsland
Um im Marketing erfolgreich zu sein, muss man immer am Puls der Zeit bleiben. Nur: Wem bleibt dafür die Zeit? Als Ihr Partner verschaffen wir Ihnen einen monatlichen Überblick über die Themen, die die Branche bewegen. Sorgfältig kuratieren wir Magazine, Blogs und Websites – und verschaffen Ihnen damit nicht nur einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, sondern auch eine der wichtigsten Ressourcen unserer Generation: Zeit.
„Wie lahm ist das Leben ohne Risiko?“ singt Fynn Kliemann in einem seiner Lieder. Dann kam die Enthüllung fragwürdiger Geschäftspraktiken. Dabei hat insbesondere die große Fallhöhe des erfolgreichen Influencers das Influencer Marketing hart getroffen: Entpuppt sich das authentische Gesicht als Maske, wird die einstige Strahlkraft plötzlich zum unerwünschten Risiko für Marken. Und wenn das mit Kliemann passieren kann – was heißt das erst für kleinere, vermeintlich unprofessionellere, Influencer:innen? Fest steht: Marken wie Toom, Viva con Agua und About You haben sich bereits von ihm distanziert. Und wie es grundsätzlich mit dem Influencer Marketing (und dem großen, damit einhergehenden Potenzial) weitergeht, wird stark diskutiert. Der Zwiespalt ist klar: Lieber lahmes (Marken-) Leben oder doch ein bisschen Risiko?
Neben dieser schweren Frage ging es im Mai um die Generation Z, die Relevanz der Customer Experience sowie um (soziale) Nachhaltigkeit.
Influencer Marketing und Fynn Kliemann
John Shedd sagte einst: „Ein Schiff im Hafen ist sicher, doch dafür werden Schiffe nicht gebaut“. Und ähnlich verhält es sich auch mit dem Thema Influencer Marketing. Wer das Potenzial nutzen will, muss bereit sein dafür einen gewissen Grad an Risiko einzugehen. Oder auch hier mal frei nach Kliemann: Tausche bisschen Mut gegen tolle Absicht. Ob das reicht?
- Influencer im Kreuzfeuer: Fynn Kliemann und die Mär von der Brand Safety. Der Fall Fynn Kliemann erhitzt seit Jan Böhmermanns Enthüllungsrecherche die Gemüter – und nicht zuletzt die Influencer-Marketing-Branche. Phillip Böndel, Gründer und Chef des Beratungsunternehmens The Ambition, erklärt in seinem Gastbeitrag, was Marken aus dem Kliemann-Skandal lernen können und warum es keine hundertprozentige Brand Safety bei Influencern geben kann.
Zum Artikel auf Horizont.net - Woke Washing: Warum die Fynn-Kliemann-Demontage das Influencer Marketing bis ins Mark trifft. Wer Jan Böhmermanns Enthüllungsgeschichte über Online-Star Fynn Kliemann für maximales Mediendrama hielt, musste schon in den nächsten Tagen diese Meinung korrigieren. Denn seitdem läuft eine Selbstdemontage auf Twitter und in den Medien, die für die ohnehin nicht skandalfreie Influencer-Szene nahezu beispiellos ist.
Zum Artikel auf Horizont.net - Appinio-Erhebung: Der Fall Kliemann: Wie geht es weiter im Influencer-Marketing? Kliemann galt als besonders authentisch. Ein Typ, der einfach macht und dabei nur Gutes im Sinn hat. Wenn man ihm nicht mehr glauben kann, wem dann?
Zum Artikel auf wuv.de - Causa Kliemann: Das Risiko gehört zum Kalkül. Der Fall Fynn Kliemann befeuert einmal mehr die Debatte um Authentizität von Influencern. Doch welche Folgen für die Influencer-Marketing-Branche lassen sich daraus ableiten?
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Generation Z
Die Generation Z und Nachhaltigkeit, das passt. Oder? Die gerne auch als „Generation Greta“ betitelte Gruppe wird diesem Namen im Alltag kaum gerecht, kämpft mit Zukunftsängsten und informiert sich meist bei Familie oder Freunden über Marken und Produkte. Die folgenden Studien geben einen Einblick.
- Studie: So genau nimmt es die Generation Z mit nachhaltigem Konsum. Die Generation Z wird oft als Bevölkerungsgruppe dargestellt, denen Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit besonders wichtig sind. Tatsächlich wird die GenZ in dieser Hinsicht gerne überschätzt: Im Alltag tut sich auch die Generation Greta mit persönlichem Verzicht schwer. Und nur eine Minderheit achtet beim Einkauf gezielt auf Nachhaltigkeit.
Zum Artikel auf Horizont.net - Gen Z & Gen Y: Wie sich junge Menschen heute über Marken und Produkte informieren. Familie und Freunde – Für einen Großteil der Generationen Z und Y sind sie die erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, Informationen über bestimmte Produkte und Dienstleistungen einzuholen. Das zeigt eine aktuelle Studie von mScience, der zentralen Forschungsunit der GroupM.
Zum Artikel auf Horizont.net - Teengeist-Studie: Der Krieg schürt Zukunftsängste bei der Gen Z. Die Kompetenz-Unit Teengeist von fischerAppelt hat mit den Meinungsforschern von Appinio untersucht, wie die Gen Z zur Zukunft steht.
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(Customer) Experience
Gelebte Kundenzentrierung gewinnt weiter an Relevanz. Kunden- und Serviceportale sowie Apps werden dabei immer wichtigere digitale Kommunikationskanäle. Auch, weil sie ermöglichen wertvolle Daten zu erheben.
- Wie die digitale Transformation den Kundenservice beeinflusst. Die digitale Transformation zwingt den Kundenservice zu einem radikalen Wandel. Auf diese Entwicklungen müssen Unternehmen nun reagieren, wie eine aktuelle Studie von PwC Deutschland zeigt.
Zum Artikel auf Absatzwirtschaft.de - Mehr B2B-Unternehmen setzten auf eigene Kunden- und Serviceportale. Über 90 Prozent der Unternehmen im B2B-Umfeld haben bereits Kunden- und Serviceportale im Einsatz oder planen ein solches. Diese können durch optimierte und automatisierte Prozesse Kosten und Zeit sparen und die Customer Experience sowie Datenanalyse verbessern.
Zum Artikel auf onetoone.de - Kommunikation über Apps: Neun Experience-Trends, die Marken kennen sollten. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher kommunizieren über digitale Kanäle mit Unternehmen und Marken – besonders gerne auch über Apps. Doch wie können Marken einen Informationsaustausch gestalten, der für alle Beteiligten einen Mehrwert schafft? Laura Schwarz beschreibt in ihrem Gastbeitrag neun Experience-Trends, die Antworten liefern.
Zum Artikel auf Horizont.net - Studie: Handlungsbedarf an gelebter Kundenzentrierung. Customer Centricity ist in den Unternehmen präsent. Bei 83 Prozent der Befragten Führungskräfte ist das Thema in der Strategie verankert.
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(Soziale) Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit ist ein Dauerbrenner. Dabei steht jedoch gerade die soziale Nachhaltigkeit selten im Fokus. Dabei wird Potenzial für die Markenkommunikation verschenkt. Durch das neue Lieferkettengesetz könnte weiter Bewegung in die Thematik kommen.
- Fair gewinnt: Warum soziale Nachhaltigkeit unterschätzt wird. Während die ökologische Nachhaltigkeit in aller Munde ist, wird selten über die soziale Nachhaltigkeit gesprochen. Auch die Markenkommunikation lässt diese Dimension von Nachhaltigkeit bisher weitgehend außen vor − und verschenkt damit großes Potenzial.
Zum Artikel auf Absatzwirtschaft.de - “Wir dürfen Nachhaltigkeit nicht als lästige Pflicht begreifen”.Meike Gebhard ist Geschäftsführerin von Utopia. Im Interview erklärt die Expertin für Nachhaltigkeitskommunikation, wo Deutschland in Sachen Nachhaltigkeit steht.
Zum Artikel auf Absatzwirtschaft.de - Nachhaltigkeit in der Lieferkette: Zeit für Gerechtigkeit. Mitten in eine unsichere Lage der Weltwirtschaft wirken ab 2023 die Regeln des neuen Lieferkettengesetzes. Der BDI sieht darin einen Wettbewerbsnachteil für deutsche Unternehmen. Die Regeln kommen schnell und sind vielfältig. Doch kommunikativ kommen Unternehmen mit Kritik in diese Richtung kaum weiter.
Zum Artikel auf Absatzwirtschaft.de - Haltungsmarketing: Warum Konflikte zur Markenpositionierung dazugehören.Marken beziehen heute Stellung zu den unterschiedlichsten gesellschaftlich relevanten Themen. Das gefällt nicht jedem. Wer Haltung zeigt, für den sind Konflikte vorprogrammiert. Dürfen Marketer auf Teile der „Zielgruppe“ verzichten? Oder ist es vielleicht sogar eine der größten Chancen für die Markenkommunikation der Zukunft?
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