Künstliche Intelligenz ist in aller Munde! Aber nur wenige setzen sie wirklich effizient ein – und noch weniger verstehen, welche Potenziale sie schon jetzt birgt, gerade für den Mittelstand.
Genau da setzen wir an: Unsere KI-Hackthons schaffen einen Raum, in dem man ins Tun kommt, experimentiert, lernt – und am Ende handfeste Ergebnisse erhält. Warum wir das Format entwickelt haben, wie es funktioniert und was es bewirkt, erzählt Georg Obermayr, Technical Evangelist bei schalk&friends.
Reden ist Silber, Machen ist Gold!
„Aktuell wenden noch zu wenige Unternehmen KI wirklich gewinnbringend im Alltag an“, so Georg. „Vielen fehlt schlicht die Zeit oder der konkrete Startpunkt.“ Dabei ist gerade das Ausprobieren entscheidend, um KI wirklich zu verstehen – nicht als Blackbox, sondern als Werkzeug.
Dafür hat er den monatlichen KI-Hackthon bei schalk&friends ins Leben gerufen: Gemeinsam committen sich alle, die interessiert sind, auf ein KI-Tool und ein ganz konkretes Ziel. So entsteht ein geschützter Raum für das eigene Erleben, Denken und Experimentieren. Im Anschluss an die Übung werden die Erfahrungen und Ergebnisse aller diskutiert, um neue Potenziale zu erkennen, Tipps und Tricks auszutauschen oder herauszufinden, warum etwas nicht funktioniert hat. Georg drückt es knapp und treffend aus – der Hackathon ist: „Ein Zeitgeschenk, das Lust auf KI macht.“
Ein Format für alle
Ob Marketing, Vertrieb oder Produktentwicklung: In unseren Hackspace werden explizit alle eingeladen, nicht nur Developer. Jeder Fachbereich bringt eigene Fragestellungen mit, die dann gemeinsam bearbeitet werden können, immer pragmatisch, offen und mit interessantem Input dem Gewerk. So läuft das bei uns intern; aber nicht nur: „Wenn wir den Hackspace für Kund:innen planen, strukturieren wir das Ganze noch etwas stärker“, erklärt Georg. „Wir setzen gezielte Impulse, coachen bei der Umsetzung – und sorgen so dafür, dass niemand sein Ziel oder den Spaß am Ausprobieren verliert.“ Vom einfachen Prompt bis zum Custom-GPT: Die Ergebnisse sind so vielfältig wie die Teilnehmer:innen selbst.
Von Aha! bis Oho!
Der Erfolg gibt Georg Recht: Bislang gab es unerwartet begeistertes Feedback in jedem unserer KI-Hackathons. Aus ersten Experimenten wurden in vielen Fällen konkrete Lösungen, die zu fixen Bestandteilen des Arbeitsalltags geworden sind. Die KI-Kompetenz im Team wächst spürbar. „Eine Kundin meinte zu mir noch während eines Workshops: ‚Was wir gerade gelernt haben, wird uns in den nächsten Wochen laufend Zeit sparen.‘ – mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen“, so Georg.
Zukunft inklusive – weil KI nie stillsteht
Diese KI-Hackthons bringen schon als Einzelevents einen großen Nutzen, noch mehr Relevant gewinnen sie aber, wenn man sie kontinuierlichen Prozess sieht. Es gibt ständig neue Themen, neue Tools, neue Use Cases, deshalb entwickeln wir auch das Format stetig weiter: Mit konkreten Arbeitspaketen, tiefergehenden Zielsetzungen – aber ohne den spielerischen Charakter zu verlieren. Denn, so Georg: „Das Experimentieren bleibt zentral. Es ist der Schlüssel zu neuen Ideen und wirkungsstarker Adaption“.
